CDU Stadtverband Übach-Palenberg

CDU Übach-Palenberg besucht Jobcenter Heinsberg: Einblicke und Herausforderungen.

auf dem Bild: Dietmar Lux, Harald Heffels (Jobcenter, stv. GF), Christian R. Trox
(Jobcenter, GF), Monika Lux, Robert Kohnen, Hilde Junker, Walter Junkerauf dem Bild: Dietmar Lux, Harald Heffels (Jobcenter, stv. GF), Christian R. Trox (Jobcenter, GF), Monika Lux, Robert Kohnen, Hilde Junker, Walter Junker

Überaus interessant und informativ gestaltete sich für Mitglieder des CDU Stadtverbandsvorstands Übach-Palenberg der am 30. Juli 2024 stattgefundene Besuch des Jobcenters des Kreises Heinsberg in Heinsberg.

Durch Jobcenter-Geschäftsführer Christian R. Trox und seinem Stellvertreter Harald Heffels (und damit aus 1. Hand) erhielt die Übach-Palenberger CDU-Besuchergruppe, zu der neben der CDU-Kreistagsabgeordneten Monika Lux auch die CDU-Ratsmitglieder Robert Kohnen, Dietmar Lux und Walter Junker sowie die Vorsitzende der Frauen Union Hilde Junker gehörten, viele bisher nicht bekannte Informationen über die gemeinsam von der Agentur für Arbeit und dem Kreis Heinsberg getragene Einrichtung, ihrer Aufgabenstellung und ihren vielfältigen Möglichkeiten für die Grundsicherung der Arbeitsuchenden zu sorgen. Deutlich wurde insbesondere, dass es den beiden leitenden Mitarbeitern des Jobcenters wichtig ist, die zu Betreuenden bürgernah und kompetent zu informieren und zu beraten. Wichtigstes Ziel aller Jobcenter-Bediensteten ist es, Integration in dauerhafte Arbeit oder in Ausbildung zu vermitteln bzw. hierbei bestmögliche Unterstützung zu gewährleisten.

Leider wurde den CDU-Kommualpolitikern im Gesprächsverlauf allerdings auch klar, dass hierbei viele Faktoren hinderlich sein können. Seien es Sprachbarrieren, seien es fehlende schulische Vorbildungen oder ggf. auch zu hohe Erwartungshaltungen bei in Frage kommenden Arbeitgebern, die die Vermittlungschancen oftmals negativ beeinflussen. Durch Angebote von Sprachkursen, durch Weiterbildungsangebote, die vom Jobcenter organisiert werden, können Arbeitssuchende Unterstützung erhalten und sich ggf. fehlende Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen. Aber auch für Unternehmen kann es Anreize geben, Arbeitssuchenden eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit hat das Jobcenter hierzu einen Arbeitgeber-Service eingerichtet, der Ansprechpartner für Arbeitgeber zu allen Fragen rund um Ausbildung und Arbeit ist und auch gerne zu Fördermöglichkeiten berät.

Im Namen der CDU-Besuchergruppe dankte Dietmar Lux zum Ende des fast zweistündigen Besuchs den beiden leitenden Mitarbeitern des Jobcenters für die gegebenen Informationen, bei denen übrigens viele der in „Thekengesprächen“ gemachten Aussagen widerlegt wurden. Sogenannte Systemverweigerer, die grundsätzlich nicht vermittelt werden wollen, mag es zwar vereinzelt geben, aber das sind – zumindest im Kreis Heinsberg – ganz wenige Ausnahmen