CDU Saftpressen im Oktober 2012
Aktiv für die Erhaltung der Umwelt eintreten, insbesondere für den Erhalt der leider viel zu wenigen Obst- und Streuobstwiesen, ist ein bereits seit vielen Jahren durch die CDU Übach-Palenberg verfolgtes Ziel.
Mit Josef und Fred Fröschen sowie ihren fleißigen Helfern Willi Krieg und Wilfried Steins hat die CDU Übach-Palenberg gestandene Männer, die sich diesem Ziel ganz besonders verpflichtet fühlen. Auf die sich im Herbst eines jeden Jahres für viele Obstbaumbesitzer stellende Frage „Was kann ich mit den vielen Früchten machen?“, haben diese vier „Umweltaktivisten der CDU“ immer die passende Antwort. „Kommen Sie zu uns und zu den von uns im Herbst angebotenen Saftpressenaktionen. Wir machen aus Ihren Früchten leckere Säfte!“
Da sich dies in der Region herumgesprochen hat, kamen die vier CDU’ler auch in diesem Jahr wieder richtig ins Schwitzen. An den beiden Saftpresstagen haben sie fast zwei Tonnen Äpfel, Birnen, Quitten und auch Trauben verarbeitet. Das Obst stammte dabei nicht nur aus Übach-Palenberg. Während der bei den Saftpressaktionen geführten Gespräche konnten die CDU’ler feststellen, dass sogar aus Wegberg und Gangelt, aus der Städteregion Aachen sowie aus grenznahen niederländischen Gemeinden das Obst zum Pressen nach Übach-Palenberg gebracht wurde.
Besonders willkommen geheißen werden von den CDU-Organisatoren immer wieder sehr gerne junge Menschen. Für Kinder ist es immer ein besonderes Erlebnis zu sehen, wie aus den mitgebrachten Äpfeln und Birnen wohlschmeckender Saft entsteht, der dann direkt vor Ort von ihnen getrunken werden kann.
Diese besonderen Erfahrungen konnten jetzt am 19. Oktober 2012 auch die Kinder einer Gruppe des katholischen Kindergartens „Arche Noah“ aus Übach machen. Sie hatten eine Menge selbst auf der Kindergartenwiese gesammelter Äpfel zum Pressen mitgebracht. Mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Betreuerinnen und des CDU-Teams pressten die Kindergartenkinder aus den diesen Äpfeln ihren eigenen frischen Apfelsaft, den sie nicht nur vor Ort direkt probierten sondern auch in Flaschen abgefüllt zum „Arche Noah“-Kindergarten mitnehmen konnten.
Natürlich nutzen Fred und Josef Fröschen solche Momente, um in kurzer und verständlicher Form den Kindern den besonderen Nutzen der Streuobstwiesen darzustellen. „Wir haben diese Erde von unseren Kindern nur leihweise überlassen bekommen! Gehen wir sorgsam mit dieser einen Welt um! Auch in unserer Stadt!“ versuchen sie auf anschauliche Art und Weise die nachfolgenden Generationen frühzeitig für die Belange der Umwelt zu sensibilisieren.
Ohne die gute Unterstützung durch die Familie Emonds, die schon seit Jahren den Kundenparkplatz ihrer Metzgerei an der Ecke Marienstraße / Grenzweg zur Verfügung stellt und auch die notwendige Stromversorgung der eingesetzten Maschinen kostenlos sicherstellt, wäre dies so nicht machbar. Daher auch an dieser Stelle ein „Herzliches Dankeschön!“ an Familie Emonds.