Mitgliederversammlung 2012 Marienberg
Am 27. November 2012 versammelten sich die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Marienberg in der Gaststätte Marienschänke, um turnusgemäß über einen neuen Vorstand zu beschließen. Vor den Wahlgängen berichtete Gabi Jungnitsch in ihrem Rechenschaftsbericht über die vielzähligen und vielfältigen vom CDU-Ortsvorstand Marienberg im jetzt zu Ende gehenden Jahr geleisteten Arbeiten und die vielen Gespräche mit Marienberger Bürgerinnen und Bürgern. Die Versammlung entlastete vor diesem guten Hintergrund den bisherigen Vorstand unter der Versammlungsleitung von Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (CDU) einstimmig.
Ein eben solches Stimmverhalten zeichnete den weiteren Versammlungsverlauf aus. Artur Wörthmann wurde so zum neuen CDU-Ortsverbandsvorsitzenden gewählt. Die bisherige Vorsitzende Gabi Jungnitsch bleibt dem Vorstand als Schriftführerin erhalten. Wiedergewählt wurden sowohl Robert Kohnen als stellvertretender CDU-Ortsvorsitzender als auch Michael Wolter und Wolfgang Jungnitsch als Beisitzer.
Erster Gratulant war Günter Weinen, der es sich als CDU-Stadtverbandsvorsitzender ebenso wie seine beiden Stellvertreter Peter Fröschen und Walter Junker nicht hatte nehmen lassen, der Marienberger CDU-Mitgliederversammlung beizuwohnen und sich dabei auch nicht scheute, unangenehme bundespolitische Themen anzusprechen. So sieht er einen unbedingten Handlungsbedarf bei den Energiekosten. „Es darf nicht sein, dass die Strompreise ins Unermessliche steigen und Strom nicht mehr bezahlbar wird. Hier gibt es dringend Handlungsbedarf!“ rief er seinen Marienberger CDU-Freunden zu.
Wie selbstverständlich ebenfalls im Marienberg mit dabei waren Silvia Gillen (OV Scherpenseel), Fred Fröschen (OV Frelenberg), Josef Fröschen und Hubert Wynands (OV Boscheln). Gerhard Gudduschat und Oliver Walther (OV Palenberg).
Es ist bei CDU-Mitgliederversammlungen üblich, dass Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (CDU) über die Arbeit der Verwaltung berichtet. In seiner kurzen Ausführung zeigte er auch in Marienberg die breite Palette der von der Verwaltung unter seiner Leitung geleisteten Arbeiten auf und sparte dabei nicht mit Lob für die städtischen Bediensteten. Trotz immer enger werdender Personaldecke sei es den städtischen Bediensteten gelungen, die Standards hoch zu halten. Aufgrund der vorgefundenen miserablen Haushaltslage, die für Übach-Palenberg die Pflichtteilnahme am Stärkungspakt des Landes Nordrhein-Westfalen zur Folge hatte, könne er nur hoffen, dass dies auch in Zukunft so gelingen könnte.