Neujahrskonzert der Evangelischen Kirchengemeinde Übach-Palenberg
Die Chorgemeinschaft der Evangelischen Kirchengemeinde Übach-Palenberg hatte für den 1. Januar 2013 wieder zu einem weihnachtlichen Neujahrskonzert in die Erlöserkirche nach Übach eingeladen. Auch in diesem Jahr war eine große Anzahl von Musikinteressierten dieser Einladung zu einem besinnlichen Einstieg in das neue Jahr gefolgt, so dass die Übacher Erlöserkirche bis auf den letzten Platz gefüllt war. Zu den Zuhörern gehörte neben Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (CDU) auch der 1. stellvertretende Bürgermeister Peter Fröschen (CDU) sowie CDU-Fraktionsgeschäftsführer im Rat der Stadt Übach-Palenberg, Walter Junker.
Sie und die übrigen Konzertbesucher wurden zu Beginn durch Pfarrer Thomas Reppich begrüßt und auf das Konzert eingestimmt. Zu dieser Einstimmung gehörte auch das Entzünden einer Kerze, die Licht werden soll in die Herzen der Zuhörer und insbesondere derer, die aufgrund von Krankheit nicht am Konzert teilnehmen konnten.
Regine Rüland, die musikalische Gesamtleiterin, hatte ein wunderschönes Programm zusammengestellt, bei dem die Chorgemeinschaft ihr besonderes musikalisches Können unter Beweis stellte. Hervorzuheben sind die Solisten Dagmar Windmüller, Michaela Vanderliek und Frank Schneider. Ebenso begeistern konnte das Streicherensemble aus der Sinfonietta Regio, Thomas Gottschalk an der Orgel sowie Anja Berger und Lena Dickomey mit ihren Querflöten.
Zum Programm gehörten Musikwerke unterschiedlichster Epochen. Zu Beginn brachten die Musikerinnen und Musiker das „Concertino die Organo“ von Johann Christian Bach (1725-1782) zu Gehör, gefolgt von der „Pastoralmesse“ von Antonio Diabelli (1781-1858). Auch mit fünf polnischen Weihnachtsliedern, den Liedern „Ihr Hirten erwacht“ nach einem Satz von Hermann Schroeder (1904-1984) und „Es ist ein Ros entsprungen“ nach einem Satz von Lennart Hultin (1927-1987) wussten Chorgemeinschaft und Instrumentalmusiker zu überzeugen. „Der Stern von Bethlehem“ von John Rutter (*1945) war ein besonders schwungvolles modernes Weihnachtslied, dass hohe Ansprüche an alle Beteiligten stellte. Mit dem Lied „Herbei, o ihr Gläubigen“, bei dem auch die Zuhörer als Sängerinnen und Sänger mit einbezogen wurden, endete die Programmfolge.
Die lauten Beifallsbekundungen zeugten davon, dass alle Zuhörerinnen und Zuhörer echt begeistert waren. Diese Begeisterung zeigte sich auch im Anschluss an das Konzert, als sich die Musikerinnen und Musiker mit vielen ihrer Gäste in dem unter der Erlöserkirche gelegenen Saal trafen und bei einem Gläschen Sekt oder O-Saft ausgiebig die Gelegenheit zu anregenden Gesprächen genutzt wurde.