Mitgliederversammlung Frelenberg 2013
Bei der am 16. Januar 2013 in der Gaststätte „Alt Frelenberg“ stattgefundenen und gut besuchten Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Frelenberg wurde Fred Fröschen einstimmig zum Ortsverbandsvorsitzenden wiedergewählt. Zu seinen Stellvertretern wurden Steven McLarren und Hans-Josef Stormanns ebenfalls einstimmig bestimmt. Anette Frambach, Willi Krieg und Kirthan Strank vervollständigen die neue und jetzt sechs-köpfige CDU-Ortsverbandsriege. Den Wahlen vorausgegangen war ein umfangreicher Bericht des alten und neuen Vorsitzenden Fred Fröschen, der die in den letzten beiden Jahren durchgeführten vielfältigen Aktivitäten der CDU Frelenberg aufzählte und erläuterte.
Sicherlich ein Erfolg der ganz besonderen Art und daher hervorzuheben ist die vom CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Fred Fröschen initiierte Spendenaktion „Unser Brunnen braucht eine neue Pumpe“. Diese Aktion war erfolgreich und erbrachte innerhalb kürzester Zeit genügend Spendengelder für den Kauf einer neuen Pumpe. So konnte bereits im Oktober 2012 die Pumpe in Betrieb genommen werden. Nächstes Ziel des Frelenberger CDU-Ortsverbandes ist es nun, die Quelle, aus der das Wasser des Brunnens stammt, wieder mehr in den Blickpunkt zu rücken. Diese Aufgabe wird Fred Fröschen und sein Frelenberger CDU-Team im kommenden Frühjahr angehen.
Bevor die Neuwahlen unter Leitung von Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (CDU) erfolgten, nutzte dieser die Gelegenheit, zu einem kurzen Bericht über die Arbeit von Rat und Verwaltung, wobei er insbesondere auf die zum Jahreswechsel vorgenommenen organisatorischen Veränderungen in der Verwaltung einging. Diese Veränderungen zeigen, dass die städtische Verwaltung weiterhin bestrebt ist, Verwaltungsvorgänge immer auf Effektivität zu überprüfen und an Stellen, an denen Verbesserungsmöglichkeiten erkannt werden, diese im Rahmen der Optimierung auch umzusetzen. Der Bürgermeister sparte dabei nicht an Lob für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seines Hauses, die sich immer mehr als homogene Verwaltungseinheit verstehen. Dies komme letztendlich den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zu Gute, die eine qualifizierte und teamorientierte Arbeit in der Verwaltung verlangen dürften.
Günter Weinen, der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Übach-Palenberg, zeigte in seinen kurzen Grußworten seine Freude über die gute und harmonische Zusammenarbeit aller CDU-Ortsverbände, die in den jeweiligen Ortsteilen Ansprechpartner in allen Problemen der Bürgerinnen und Bürger seien. „Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt haben verstanden, dass wir uns immer für sie einsetzen. In den letzten drei Jahren konnten wir trotz der miserablen Finanzsituation vieles für Übach-Palenberg erreichen!“ zog der CDU-Stadtverbandsvorsitzende eine positive Bilanz. Dann allerdings ging er auf ein brisantes bundespolitisches Thema ein. Er zeigte auf, dass die Strom-Multis jedes Jahr Gewinne in Milliardenhöhe ausweisen könnten und stellte bewusst provokant die Frage, ob diese Strom-Multis denn genügend zum neuen Stromkonzept Deutschlands beitragen würden. Alle Endverbraucher - und damit auch alle Kommunen, Betriebe und alle Bürgerinnen und Bürger Übach-Palenbergs – sollten auf eine höhere finanzielle Beteiligung der Strom-Multis bestehen, um dadurch die Endverbraucher zu entlasten. Dazu habe er auch einen entsprechenden Prüfantrag an die Programmdiskussion des letzten Bundesparteitages gerichtet.
Dieser Problematik wird sich sicherlich auch der jüngst bei einem CDU-Kreisparteitag als CDU-Bundestagskandidat nominierte Wilfried Oellers stellen, der den Ausführungen des CDU-Stadtverbandsvorsitzenden aufmerksam folgte und anschließend die Gelegenheit nutzte, sich den Frelenberger CDU-Mitgliedern vorzustellen. Mit den Worten: „Wer ist eigentlich dieser Wilfried Oellers, der zum CDU-Bundestagskandidaten des Kreises Heinsberg gewählt wurde?“ begann Wilfried Oellers seine kurze Rede. Als Sohn einer Landwirtsfamilie geboren, Abitur gemacht, Jurastudium erfolgreich abgeschlossen, als Rechtsanwalt in einer Heinsberger Anwaltssozietät tätig, fast zwanzig Jahre als Trompeter im Musikverein aktiv, zurzeit dort auch als Geschäftsführer bestimmt, CDU-Vertreter im Rat der Stadt Heinsberg, umriss er kurz seinen familiären, schulischen, beruflichen und bisherigen politischen Hintergrund. Sollte er im Kreis Heinsberg das Direktmandat für die CDU erringen, sieht er sich im Deutschen Bundestag als Vertreter der Interessen des Kreises Heinsberg und die seiner Bewohner. Der Slogan „Ihr Anwalt in Berlin“ bringt dies kurz aber treffend auf den Punkt. Hierbei wird ihm sein Fleiß, seine Beharrlichkeit, sein Fachwissen aber sicherlich auch seine Lebensgefährtin Sara, die er übrigens bei einer CDU-Veranstaltung kennengelernt hat, gute Unterstützung sein. Seine kurze Rede, das zeigte der Applaus der Zuhörer, konnte die Frelenberger CDU-Mitglieder voll und ganz überzeugen. Aus der Versammlung heraus wurde Wilfried Oellers die volle Unterstützung zugesagt.
Mit dem Dank an alle Anwesenden und mit großer Zuversicht, dass die CDU weiterhin für Frelenberg Gutes schaffen und die Interessen seiner Bewohnerinnen und Bewohner vertreten wird, schloss Fred Fröschen die CDU-Mitgliederversammlung.