CDU Stadtverband Übach-Palenberg

CDU Fraktion in Essen

Zu einer sehr interessanten Exkursion zur politischen Bildung starteten die Mitglieder der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Übach-Palenberg am Samstag, den 3. August 2019.

Pünktlich, wie von den Cheforganisatoren Klaudia und Peter Fröschen geplant, startete die Exkursion ab Parkplatz Stadionstraße um 10:30 Uhr mit Reisebus in Richtung Essen zur „Villa Hügel“.

Aus dem Internet ergeben sich die folgenden Informationen:

„Die Villa Hügel in Essen war von 1873 bis 1945 Wohnhaus der Unternehmerfamilie Krupp. Heute ist die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Eigentümerin der Villa Hügel mit dem zugehörigen Hügelpark und dem Historischen Archiv Krupp. Im ehemaligen Gästehaus der Villa hat die Stiftung ihren Sitz. Villa und Park sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Eine Dauerausstellung informiert über die Geschichte der Familie und des Unternehmens Krupp. Mit seinen reichhaltigen Beständen ist das Historische Archiv Krupp Anlaufpunkt für Wissenschaftler aus dem In- und Ausland.
Die Stiftung sichert mit ihrem Engagement den Erhalt und Fortbestand der Villa Hügel und der Archivbestände.“
 

Bei einer Führung durch das Gebäude erhielten die CDU’ler vielfältige historische Informationen.

Der weitere Weg führte die CDU-Gruppe zur „Margaretenhöhe“.

Zur „Margaretenhöhe“ erfährt man im Internet folgendes:

„Die Margarethenhöhe, benannt nach der Stifterin Margarethe Krupp, galt schon während ihrer Entstehungszeit zwischen 1909 und 1938 als Paradebeispiel einer modernen Siedlung. Die Gartenstadt ist ein Denkmal von europäischem Rang. Den Dank hierfür verdient natürlich die Stifterin Margarethe Krupp. Ebenso Georg Metzendorf, der damals als junger Architekt und Stadtplaner den neuen Gartenstadtgedanken perfekt umgesetzt hat. Und die Stadt Essen, die dieses Bauprojekt aktiv begleitet und unterstützt hat. Ein trautes Heim, schön gelegen mit Sonnenblick und Heimgarten – und dies mitten in der Großstadt im Herzen des Ruhrgebietes. Was ein wenig nach Widerspruch klingt, wird auf der Margarethenhöhe Wirklichkeit. Sogar auch, wenn es nach den Straßennamen geht. Die Margarethenhöhe ist ein Stadtteil im Essener Süden, nahe des Grugaparks. Margarethe Krupp startete ab 1906 anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Bertha das Projekt einer neuen Siedlung. Attraktive Wohnungsbedingungen, nicht nur für Angestellte und Mitarbeiter des Krupp-Konzerns, waren das Ziel. 1909 begann man mit dem Bau. Bis 1938 entstand die Siedlung in 29 Bauabschnitten unter Federführung des Architekten Georg Metzendorf. Die Margarethenhöhe, aus Dankbarkeit vom Essener Stadtrat benannt nach der Stifterin, zählt zu den ersten sogenannten Gartenstädten. Sie propagierte ein Leben im Grünen, also Siedlungen mit Gärten zur Selbstversorgung, Parks und kleiner Industrie. Das Einfamilienhaus mit Garten wurde zum Ideal der Wohnform.“