Gedanken zu Allerheiligen - Allerseelen Holzkreuz
An dem christlichen Fest „Allerheiligen“ wird von Christen den vielen bekannten und unbekannten Heiligen gedacht. Schon seit dem Jahr 835 nach Christus ist dieser Tag für die gesamte christliche Westkirche auf den 1. November eines jeden Jahres terminiert. Einen Tag später – damit also jeweils am 2. November – wird an „Allerseelen“ ein Gedenktag aller Verstorbenen gehalten.
Rechtzeitig zu diesen beiden Festtagen, denen der Verstorbenen gedacht wird, konnte jetzt auf dem Friedhof an der Friedensstraße das große in zentraler Lage gelegene Holzkreuz erneuert werden.
Nach christlichem Glaubensverständnis fand die Hinrichtung von Jesus Christus an einem Kreuz statt. Das Kreuz ist Symbol für den Opfertod Jesu Christi, verdeutlicht aber gleichzeitig die Verbundenheit des Menschen mit der Erde und den Mitmenschen. Zudem stehen Vertikale und Horizontale für die Seiten der Schöpfung: Himmel und Erde, Geist und Materie, Seele und Leib, das Männliche und das Weibliche in der biblischen Zahlensymbolik.
Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass sich das Boschelner CDU-Urgestein Josef Fröschen als gläubiger Katholik in den letzten Monaten in besonderem Maße bei Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch dafür einsetzte, dass das marode große Holzkreuz auf dem Friedhof an der Friedensstraße durch ein neues Kreuz ersetzt wird. Die Anregung von Josef Fröschen wurde durch die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Übach-Palenberg nur zu gerne unterstützt, so dass in der städtischen Verwaltung ein entsprechender Umsetzungsprozess dieser Anregung einsetzte.
Nicht nur Josef Fröschen zeigt sich sichtlich erfreut, dass das neue Holzkreuz sich als ein echtes Schmuckstück zeigt. Das beauftragte Unternehmen hat richtig gute Arbeit geleistet.
An zentraler Stätte ist durch das neue Kreuz auf dem Friedhof ein ganz besonderer „Ort des Gedenkens“ entstanden, ein Ort des Verweilens, des Innehaltens, ein Ort, um sich an die eigene irdische Vergänglichkeit zu besinnen.