Zukunftskonferenzen der CDU Deutschlands
Am Donnerstag, den 8. Oktober 2015, fand in der historischen Stadthalle in Wuppertal eine von vier Zukunftskonferenzen der CDU Deutschlands – ganz in der Tradition der Regionalkonferenzen - statt. Im Mittelpunkt stand die Diskussion und der Austausch mit CDU-Parteivorsitzender und Bundeskanzlerin Angela Merkel, mit CDU-Generalsekretär Peter Tauber, mit CDU-Landesvorsitzenden Armin Laschet sowie auch mit CDU-Bundes-Vize Julia Klöckner zu aktuellen Themen und zu Anträgen für den CDU-Parteitag. Dieser wird im November d. J. in Karlsruhe stattfinden. Insbesondere wurden dabei die Texte diskutiert, die durch vier Kommissionen erarbeitet wurden und zu denen sich nun die Parteibasis zu Wort melden konnte. Parteichefin und Kanzlerin Angela Merkel warb dabei deutlich für Zustimmung.
Die CDU-Bundesvorsitzende und Bundeskanzlerin nutzte die Gelegenheit und äußerte sich nicht nur nebenher zur aktuellen Flüchtlingspolitik und der von ihr vertretenen Haltung. Menschen, die Fluchtgründe haben und vor Terror, Gewalt und Krieg fliehen, sollen in Deutschland willkommen sein, erklärte sie unmissverständlich. Hierfür gab es nachhaltigen Beifall von der Parteibasis. Gleichwohl stellte die Bundeskanzlerin fest, dass diejenigen, die keinen Asylgrund haben, Deutschland wieder verlassen müssen. Diejenigen, die ein Aufenthaltsrecht haben, müssen sich an die Regeln in Deutschland halten. Auch hierfür erhielt die Kanzlerin von der CDU-Basis Beifall.
Bei der CDU-Veranstaltung in der Wuppertaler historischen Stadthalle waren mit Dietmar Lux (Geschäftsführer), Lars Kohnen (Internetbeauftragter) und Monika Lux (Vertreterin der Frauen Union) auch drei Vertreter des Übach-Palenberger CDU-Stadtverbandsvorstandes. Diese konnten berichten, dass sich die Bundeskanzlerin nicht scheute, bei der Diskussionsrunde auch unangenehme Fragen zur Flüchtlingssituation zu beantworten und dabei ausführlich Argumente für ihre Haltung vorzubringen wusste. Am abschließenden minutenlangem Beifall, so die Übach-Palenberger Teilnehmer, war zu erkennen, dass die überwältigende Mehrheit der anwesenden CDU-Mitglieder die Haltung der Kanzlerin in der Flüchtlingsdebatte unterstützt.