CDU Stadtverband Übach-Palenberg

Eröffnung Waldlehrpfad

„Gute Kommunalpolitik darf nicht nur aus Sonntagsreden im Stadtrat bestehen!“

Hierin ist sich der Vorstand des Übach-Palenberger CDU-Stadtverbands einig. Vielmehr muss gute Kommunalpolitik vielfältig und vielschichtig sein. Und dass dies bei der Übach-Palenberger CDU und seinen diversen Untergliederungen der Fall ist, beweisen die zahlreichen und unterschiedlichsten Aktivitäten.

Am Samstag, den 21. Mai 2016, konnte jetzt wieder ein Projekt als fertig und gelungen der Öffentlichkeit übergeben werden. Hierzu trafen sich Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (CDU), Revierförster Wolfgang von der Heiden, S-Bauland-Geschäftsführer Willi Pfennigs, Vorstandsmitglieder des CDU-Stadtverbandes Übach-Palenberg und etwa 25 Übach-Palenberger Bürgerinnen und Bürger am Parkplatz in der Stadionstraße direkt am Ü-Bad. Dort steht jetzt ein schönes Holzschild mit der Aufschrift „Waldlehrpfad“, dass von Willi Krieg hergestellt wurde.

Das CDU-Projekt „Waldlehrpfad“ stellt die Umwelt, den Umweltschutz und insbesondere die Bedeutung des Waldes in unserer mitteleuropäischen Zentrallage heraus. Die CDU-Aktivisten Josef Fröschen, Fred Fröschen und Johannes Bröhl haben es initiiert und in den letzten Monaten mit einer ganzen Reihe von Helferinnen und Helfern vorangetrieben. Ihr von Anfang an erklärtes Ziel war es, die Vielfalt unseres europäischen Baumbestandes bekannt zu machen und dabei gleichzeitig die Bedeutung wohnortnaher Erholungsräume herauszustellen. Eine solche Quelle wohnortnaher Erholung ist für viele Übach-Palenberger der sogenannte Herbacher Wald, der etwa in Höhe des im Ortsteil Übach gelegenen Ü-Bades beginnt und sich bis auf Herzogenrather Gebiet in Richtung Merkstein erstreckt.

Dank der finanziellen Unterstützung der S-Bauland zeigen die 10 neuen Schilder eines „Waldlehrpfades“ den erholungssuchenden Menschen, welche verschiedenen Baum- bzw. Straucharten es im Herbacher Wald, einer der grünen Lungen der Stadt, gibt. Die Standorte der 10 Schilder wurden von Revierförster Wolfgang von der Heiden ausgesucht, der damit einen wertvollen Beitrag leistete. Das wurde von Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (CDU) besonders herausgestellt, der die offizielle Eröffnung des Waldlehrpfades mit einer kurzen Ansprache in der Stadionstraße begann. Der Dank des Bürgermeisters galt auch Willi Pfennigs, dem Geschäftsführer des S-Bauland, ohne die großzügige finanzielle Unterstützung der S-Bauland GmbH die Schilder des Waldlehrpfades sicherlich nicht in der gezeigten Qualität und Güte hätten beschafft werden können. Der S-Bauland Geschäftsführer zeigte in seiner kurzen Rede die aus seiner Sicht große Bedeutung der Waldflächen und Grünanlagen für Übach-Palenberg und für die besondere Wohnqualität in der Stadt heraus. Diese machen die zwischen Aachen und Mönchengladbach im Südkreis des Kreises Heinsberg gelegene Stadt zu einer „Stadt im Grünen“. Dies werden sicherlich auch die Bürgerinnen und Bürger zu schätzen wissen, die sich im neuen Baugebiet „Beyelsfeld“ ansiedeln. Auch Josef Fröschen, Mitinitiator des CDU-Projektes, zeigte die Bedeutung guter Naherholung auf. Er dankte allen CDU-Mitstreiterinnen und CDU-Mitstreitern, die zum Gelingen des Projektes beigetragen haben.

Und dann ging es in Richtung Herbacher Wald damit auf zum Waldlehrpfad. Bei der Besichtigung der neuen Schilder und des Waldlehrpfades berichtete Revierförster Wolfgang von der Heiden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung viel Wissenswertes über die diversen Baum- und Pflanzenarten des Herbacher Waldes. Hierbei sparte er auch das sogenannte „Totholz“ nicht aus, das vielen Kleinstlebewesen Wohn- und Lebensraum bietet.

Auf Einladung von Oliver Walther, dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden für Übach-Palenberg, fand die Veranstaltung einen guten Abschluss bei Kaffee und Kuchen in der Restauration der Tennisabteilung im VfR Übach-Palenberg. Diese Restauration steht übrigens seit Anfang Mai dieses Jahres unter einer neuen Leitung. Die CDU Übach-Palenberg nutzte daher gerne diese Gelegenheit, der neuen Geschäftsführung alles Gute für die Zukunft zu wünschen.

Walter Junker