CDU Stadtverband Übach-Palenberg

Tag der Deutschen Einheit

Bereits seit 26 Jahren wird bundesweit der „Tag der Deutschen Einheit“ am 3. Oktober begangen. Aus diesem Anlass hatte auch in diesem Jahr der CDU-Stadtverband Übach-Palenberg wieder zur kreisweiten CDU-Gedenkfeier zum „Tag der Deutschen Einheit“ in das Naherholungsgebiet eingeladen.

Nach kurzer allgemeiner Begrüßung der wieder zahlreich erschienenen Gäste durch den CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Oliver Walther hielt Ruth Ikier, Gemeindereferentin der Katholischen Pfarre St. Petrus Übach-Palenberg, eine kurze zum Nachdenken anregende Ansprache, bevor sie an der Friedenslinde das Friedensgebet sprach. Aus schöner Gewohnheit wurde anschließend mit einem Kräuterschnaps aus den neuen Bundesländern auf das gemeinsame Wohl angestoßen und ein Ortswechsel hin zum Musikpavillion vollzogen. CDU-Stadtverbandsvorsitzender Oliver Walther konnte hier eine Vielzahl von Gästen begrüßen. Unter den Gästen befanden sich unter anderem Bundestagsabgeordneter Wilfried Oellers, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der Kreis-CDU Bernd Krückel, Übach-Palenbergs Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (CDU) und sein 1. Stellvertreter Peter Fröschen (CDU), Landtagskandidat für den Südkreis Thomas Schnelle, den 1. Beigeordneten der Stadt Übach-Palenberg, Helmut Mainz, sowie Mitglieder aus dem Kreistag des Kreises Heinsberg und dem Rat der Stadt Übach-Palenberg. Sein herzlicher Gruß galt ebenfalls Markus Bienwald als Mitarbeiter der Presse und selbstverständlich auch den Damen und Herren des Instrumentalvereins Herbach, die auch in diesem Jahr unter der Leitung von Willi Beckers wieder die musikalische Untermalung der Festveranstaltung übernommen hatten.

Oliver Walther freute sich insbesondere, Eric Geurts als Festredner begrüßen zu können. Eric Geurts ist seit 2015 Gedeputeerde der Provinz Limburg und zuständig für die Bereiche Tourismus, Stadtentwicklung und Mobilität. Er schilderte seine höchstpersönlichen Eindrücke und Gedanken zur Wiedervereinigung Deutschlands, die er vor 26 Jahren als damals 18-jähriger junger Niederländer hatte. Er zeigte auf, dass sich das vereinte Deutschland zu einem der starken Staaten der Europäischen Gemeinschaft entwickelt habe, einem Europa, das innerhalb der Gemeinschaft keine Grenzen kennt. Leider habe er den Eindruck gewonnen, dass Europa schwächelt. Das sei nicht gut, würden doch in vielen Teilen dieses vereinten Europas die nationalistischen und radikaleren Stimmen immer lauter. Auch schaue er mit Traurigkeit hinaus in den Nahen Osten. In Aleppo zeige sich, was für ein unendliches Leid Hass und Krieg den Menschen bringt. Er würde sich wünschen, dass sich Europa dort noch mehr in die Friedensbemühungen einbringen würde. Zum Schluss seiner Rede gratulierte er zum „Geburtstag der Wiedervereinigung“ und dankte, dass er die Festrede des heutigen Tages halten durfte.

Nach dem Singen der deutschen Nationalhymne endete der offizielle Teil der Festveranstaltung. Im Anschluss wurden auf der Terrasse des Bistros bei herrlichem Herbstwetter noch viele anregende Gespräche geführt.