CDU-Frühschoppen Scherpenseel, Siepenbusch, Windhausen und Zweibrüggen
Zu einem „CDU-Frühschoppen“ hatte jetzt der CDU-Ortsverband Scherpenseel, Siepenbusch, Windhausen und Zweibrüggen die Bürgerinnen und Bürger der „Dörfer-Gemeinschaft“ und alle sonstigen Interessierten für den 3. September 2017 in das Schützenheim nach Scherpenseel eingeladen.
CDU-Ortsverbandvorsitzender Dietmar Lux freute sich mit seinem Vorstandsteam, dass über 20 Gäste die Tischreihen im Schützenheim gut füllten.
Im Rahmen seiner Begrüßung ging Dietmar Lux insbesondere auf die Bundestagswahl 2017 ein, in deren Vorfeld diverse bundespolitische Prominenz unseren CDU-Bundestagsabgeordneten Wilfried Oellers beim Wahlkampf im Kreis Heinsberg durch ihr Erscheinen sehr unterstützen. Dietmar Lux zeigte anhand von Beispielen auf, dass es derzeit auf Bundesebene keine Alternative zur guten und bewährten CDU-Politik und zu Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt.
Gleichzeitig zeigte er auf, dass auch die CDU in Übach-Palenberg und insbesondere der Ortsverein Scherpenseel auf kommunaler Ebene weiterhin sehr rührig ist. Die Einweihung des neuen Scherpenseeler Denkmals, das auf Initiative des CDU-Ortsverbandes im Frühsommer endlich realisiert werden konnte, ist nur ein Beispiel dafür.
Rührig zeigt sich die CDU Übach-Palenberg hinsichtlich der „Feier zum Tag der Deutschen Einheit“ bereits seit 1989. Seit diesem Jahr wird die kreisweite CDU-Feier im Naherholungsgebiet unter Federführung des CDU-Stadtverbandes Übach-Palenberg durchgeführt.
In Anwesenheit von Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (CDU) nutzten diverse Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, ihren Unmut über von ihnen festgestellte Beschädigungen auf Spielplätzen zum Ausdruck zu bringen. Der Bürgermeister zeigte auf, dass die Stadt gegen den Vandalismus auf Spielplätzen und an anderen „Jugendtreffpunkten“ derzeit keine Möglichkeiten sieht, mit zusätzlichem Personal anzugehen. Die gute Polizeipräsenz zeigte jedoch an verschiedenen kritischen Punkten im Stadtgebiet bereits Wirkung. Allerdings können nur Platzverweise ausgesprochen werden. Die Problematik verlagert sich demnach nur zu anderen Schauplätzen.
Ebenso zeigte der Bürgermeister auf, wie die Fehlinterpretation hinsichtlich der investiven Kosten für die Schulen entstehen konnte. Unabhängig zu dieser Irritation ist festzustellen, dass seit dem Wechsel der politischen Verantwortung auf die CDU im Jahre 2009 die Investitionen für die städtischen Schulen immer höher waren, als die unter der Vorgängerkoalition. Durch die Umstellung auf das „Neue Kommunale Finanzmanagement“ (NKF) ist jetzt feststellbar, dass sich seit 2009 ca. 15 Millionen € an Abschreibungskosten summiert haben, die zu Zeiten der Kameralistik nicht anfielen. Diese 15 Millionen € sind eine zusätzliche Belastung im Konsolidierungszeitraum. „Die durch die Presse veröffentlichten Berichte gehen in keinster Weise hierauf ein und zeugen von einer Unwissenheit in Betriebswirtschaft, die dem wissenden Leser die Röte ins Gesicht treibt“, brachte es einer der CDU-Vorstandsmitglieder auf den Punkt.
Zur Freude der Anwesenden konnte Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch berichten, dass die „Umgehungsstraße“ spätestens im Jahr 2030 fertig sein wird. Er ist gemeinsam mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Wilfried Oellers und seinem niederländischen Amtskollegen Raimond Vlecken weiter in ständigem Kontakt. Auch auf Bundesebene ist nach einem Arbeitsbesuch in Berlin des zuständigen niederländischen Ministers vieles bereits „im grünen Bereich“.
Auch dieser CDU-Frühschoppen zeigte, dass die CDU-Politik in Übach-Palenberg von den Bürgerinnen und Bürgern mitgestaltet wird. CDU-Fraktionsvorsitzender Gerhard Gudduschat und CDU-Stadtverbandsvorsitzender Oliver Walther dankten den Anwesenden seitens der CDU-Fraktion und des CDU-Stadtverbandes für diverse Anregungen und Verbesserungsvorschläge, bevor der „CDU-Frühschoppen“ nach ca. zwei Stunden zu Ende ging.